Name: CIX2/ C-I-X-2/X (gespr. Echs)

Alter: ???

Ziel: Das Gegenteil von dem tun, zu dem er erschaffen wurde, um Individualität zu erreichen.

Familie: [Klone, 'Der Vater']

Sonstiges: Einziger Überlebender seiner Versuchsreihe, Belastung: 37%

Themes: Liar liar (Kamelot), Meet me on the Battlefield (SVRCINA), Plastic Man (Seether), Adios (Rammstein)

Kurzbeschreibung: CIX2 ist einer von unzähligen Klonen des 'Stammvaters', jedoch der einzige seiner Reihe, der überlebt hat. Jetzt ist er das Oberhaupt der Trickster und zieht im Handlungshintergrund die Fäden.

 

Nichts ist für dich, nichts war für dich,

nichts bleibt für dich, für immer.

(Adios- Rammstein)

 

Gezüchtet, um Epidemien recht lange ertragen zu können und gegen manche Krankheiten sogar immun, erschaffen mit dem Ziel, als Ärzte Menschen zu behandeln, drehten viele Klone bereits als Kleinkinder durch, die Massenschlacht brach jedoch aus, als die meisten zwischen 8 und 11 Jahren alt waren. 

Der Grund: Die vielen Modifikationen an menschlicher DNA boten einen warmen Nistplatz für die Dunkelheit, die sich auch im Stammvater eingenistet hatte. Der dumpfe Schmerz trieb viele in den Wahnsinn, unterstützt durch die inhumane Behandlung wie Nutzvieh und das Zusammenleben auf engem, stickigem, dunklem Raum in isolierten Lagerhallen (Quarantäne). 

CIX2 entkam, nachdem er den Großteil der anderen Klone und den Wachdienst niedergemetzelt hatte (Berserkerzustand). 

Der Mann tauchte ab in den Untergrund, wo er sein Leben überwiegend zurückgezogen führte. Sein Hauptziel war es, einen klaren Kopf zu bewahren und die Dunkelheit zu ertragen, die immer weiter in ihm voran schritt. Mit Rätseln und Büchern hält er seinen Geist wach.

Die erste Zeit nach seiner Flucht verbrachte er sehr zeitintensiv damit, die anderen entkommenen Klone seiner Reihe umzubringen. Nun sind keine mehr übrig, außer ihm. Motiviert wurde das von seinem Streben nach Individualität und Selbstfindung, von denen CIX2 glaubte, sie nur erreichen zu können, wenn er nicht mehr einer von so vielen wäre.

Da er aus Ged Anen ausgebrochen ist, weiß er auch, dass es existiert. Von Argomors Existenz wusste er, da seine Reihe ja auf das Hervorbringen von Ärzten, die dort operieren sollten, ausgelegt war.

C-I-X-2 konnte sich durch seine angezüchtete Resistenz gegen Seuchen und seine höhere Toleranz gegenüber Radiokativität bis Argomor durchschlagen. Die Dunkelheit hielt ihm Angreifer vom Leib.

 

Die Flucht aus dem Labor:

Von klein auf wurden die Klone regelmäßig zu Einzelbesprechungen mit Wissenschaftlern isoliert und auf physische und psychische Funktionsfähigkeit überprüft, bzw. beobachtet, wie sich die Dunkelheit in ihnen auswirkte.

C-I-X-2 musste immer wieder Rätsel lösen, darunter auch Labyrinthe, deren Lösungspfad er so schnell wie möglich ermitteln sollte.

Als die Dunkelheit schon ein wenig in ihm fortgeschritten war, bekam er eines dieser Labyrinthe vorgelegt. Eine halbe Ewigkeit starrte der Junge es an und sagte schließlich: "Ich habe die Lösung." Sein Prüfer erwiderte: "Es gibt keine Lösung." C-I-X-2 gab darauf hin, nach einigem Schweigen, zurück: "Doch. Man muss die Mauern durchbrechen." Nachdem er kurz schweigend durch die große Glasscheibe auf die Masse an anderen Klonen geschaut hatte, die beinahe seelenlos dahinter auf und ab liefen, brach er dem Wissenschaftler das Genick, die Erkenntnis aus der Lösung des Labyrinths hatte in ihm einen Schalter umgelegt. Einen Augenblick starrte der Klon auf seine Hände und spürte den pochenden Schmerz der Dunkelheit, die ihn schließlich in einen Adrenalinrausch versetzte und dazu beitrug, dass C-I-X-2 die meisten seiner Versuchsreihe und alle Wissenschaftler, die sich zu diesem Zeitpunkt in den Hallen aufhielten, mit bloßen Händen niederzumetzeln.

 

Die Jagd:

Der Klon kam nicht als einziger frei. Einige andere seiner Reihe konnten ebenfalls entkommen. Da C-I-X-2 nun klar war, dass er eigentlich ein Recht auf Individualität haben sollte, er aber gleichzeitig vielfach existierte, sah er die einzige Lösung für sein Problem darin, alle anderen seiner Reihe auszurotten (er wusste damals auch nicht, dass es noch andere Versuche gab). Insgesamt drei Jahre verbrachte er mit dem Aufspüren und Töten 'Gleichartiger'. Hierbei verleibte der Mann sich Teile der Dunkelheit der Getöteten ein, was ihm jedoch egal war.