Themes: Meet me on the Battlefield (SVRCINA), Breathe (Moonspell)

 

Idee: Keine unterschiedlichen Nummerierungen pro Versuchsreihe, alle der C-I-X-Reihe von Echs haben das selbe C-I-X-2-Tattoo.

 

Die Klone waren ein Projekt, das in Ged Anen gestartet wurde. Mit dem Stammvater, einem Bürger von Argomor, als Vorlage wollte eine kleine Gruppe von Ged Anenern, die zufällig von Argomor erfahren hatten, eine Möglichkeit schaffen, dieser im Elend versinkenden Stadt zu helfen.

Sie legten die Klone auf ganz unterschiedliche Aufgaben aus. Einige waren quasi als Organreserven gedacht, um mit ihren gesunden Organen die erkrankten von Argomoranern auszutauschen. Hierbei wollte man Menschen schaffen, die möglichst kein Schmerzempfinden besaßen, um sie damit nicht zu quälen. Im allgemeinen sahen die Forscher die Klone nicht als richtige Menschen an, da sie künstlich erzeugt waren und damit nach ihrem Verständnis von Gott keine Seele bekommen hatten. Da die Klone keine von Gott geschaffenen Kreaturen sind, war es den Ged Anenern auch möglich, sie umzubringen und zu verletzen. Allein diese Möglichkeit führte einige zum moralischen Verfall, da sie ja sonst daran gehindert sind, in irgendeiner Weise Gewalt auszuüben.

Die C-I-X-Reihen waren alle auf das Hervorbringen von seuchen- und strahlungsresistenten Menschen ausgelegt, die als Ärzte die Kranken von Argomor versorgen sollten (z.B. mit den Organen von anderen Klonen).

Die Reihe A-3-5 war ein Versuch, Menschen mit verschiedenen überdurchschnittlich gut ausgeprägten Sinnen zu erzeugen (starke Nachtsicht, etc.).

Die Klonversuche fanden vor den ersten Halbengelversuchen statt und führten zu diesen.

Im Allgemeinen ist zu sagen, dass die Versuche von Anfang an nicht als grausame Unmenschlichkeit, sondern ganz im Gegenteil als Akt der Nächstenliebe gedacht waren. Durch ihre Naivität und ihr verdrehtes Glaubensbild waren sich die Reinen gar nicht bewusst, was für schreckliche Dinge sie da taten. Die größten Zweifel an den Unternehmungen waren irgendwann, als man sich überlegte, ob man denn als Mensch derartig in Gottes Schöpfung eingreifen dürfe. Später aber, als die forschenden Reinen zunehmend den negativen menschlichen Eigenschaften, die sie durch die Klone empfinden konnten, verfielen, kümmerte es sich auch einfach nicht mehr.

Die von Anfang an menschenunwürdigen Lebensbedingungen der Klone rühren vor allem von dem Umstand der unbedingten Geheimhaltung des Projekts her.